„Wir mussten einen Tag länger im Spital bleiben, und das war quasi unser Glück“

Nicht selbstverständlich: Ein Lächeln trotz starker Schmerzen

Clownin Herta und Clown Anton sind wieder einmal unterwegs im Landeskrankenhaus Universitätsklinik in Innsbruck und spazieren heiter durch die Gänge der Kinderstation. Herta spielt auf der Ukulele und beide singen beschwingt „Lalalalalala, die Sonne, die Sonne und duuuu“. Da kommen sie bei einem Zimmer mit einem ganz besonderen Clownfan vorbei.

Dort liegt die kleine Frida mit einem dicken Gips von den Fingerspitzen bis zur Schulter im Krankenbett. Das tapfere Mädchen wurde am Tag zuvor gerade erst am Oberarm operiert. Sie ist beim Spielen von einem Klettergerüst gestürzt und hatte einen komplizierten Bruch, der sofort operiert werden musste. Die Schmerzen sind groß.

Da kommen Clownin Herta und Clown Anton gerade zur richtigen Zeit!

Fridas Mama erzählt aus ihrer Perspektive

Mama Nina und ihre zwei Kinder Frida und Franz kennen die ROTE NASEN Clowns schon länger, daher ist die Freude besonders groß. Fridas Mama erzählt vom Besuch der beiden Clowns:

„Meine Tochter Frida hatte leider recht große Schmerzen, daher wurden die Folgeuntersuchungen um einen Tag verschoben. Normalerweise kann man am Tag nach dieser OP heim, aber wir blieben eben einen Tag länger. Und das war quasi unser Glück!

Wir bekamen nämlich am Nachmittag wunderbaren Besuch von Clownin Herta und Clown Anton. Vom Gang aus hörten wir schon Ukulelenmusik und dann klopfte es auch bei uns. Die zwei Clowns schauten vorsichtig bei der Türe herein und holten sich Fridas Erlaubnis einzutreten. Kaum war diese durch einen Blick und ein leichtes Nicken erteilt, traten die beiden singend ein.

So tollpatschig wie Herta und Anton waren, stolperten sie über den Sessel, rannten gegen den Kasten, verhedderten sich im Vorhang und verwechselten alle möglichen Dinge. Fridas Lächeln wurde von Minute zu Minute breiter. Dann bekam sie auch noch eine rote Nase von Clown Anton ins Gesicht gezaubert und die Freude war riesig."

"Danke, dass es euch gibt!"

"Beim Abschied versuchten die beiden das Zimmer zu verlassen, was natürlich nicht beim ersten Versuch funktionierte. Wir verabschiedeten sie mit breitem Grinsen im Gesicht. Kaum waren die zwei Clowns weg, wollte Frida schon „spazieren gehen“. Sie wollte natürlich nur sehen, wo die zwei denn hin verschwunden waren.

So heiter wie nach diesem Besuch war sie bis dahin seit der Operation nicht. Danke vielmals für diesen Besuch und dafür, dass es euch gibt! ❤ ", zeigt sich Mama Nina erleichert.

Ihre Spende schenkt Lebensfreude

Clownbesuche wie dieser bei Frida in Tirol sind nur Dank Ihren Spenden möglich. Gemeinsam schenken wir kleinen Patientinnen und Patienten Lachen und Lebensfreude, gerade dann, wenn es so dringend gebraucht wird.

Schon mit 18 € ermöglichen Sie einen humorvollen Clownbesuch auf der Kinderstation. Jede Unterstützung zählt, vielen Dank!

Fotos dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von Nina, Mama von Frida.