Ganz sanft und einfühlsam
- ROTE NASEN Interviews
Ganz leise betreten die beiden ROTE NASEN Clowns Paula und Ernst das Kinderzimmer der Frühgeborenen-Station. Eine Schwester hat gerade einen Säugling im Arm. Das winzige Baby wird gerade gefüttert und trinkt aus einer Flasche.
Etwas entfernt sitzt ein Vater, der sein Kind gerade aus dem Bettchen gehoben hat. Liebevoll, aber angespannt beobachtet ihn seine Frau dabei. Die beiden wirken sorgenvoll und bedrückt. Mit einem kleinen Kopfschütteln deuten sie den bunten Besuchern an, dass sie keinen direkten Kontakt wünschen. Das ist natürlich kein Problem. ROTE NASEN Clowns erfassen solche Situationen sofort und reagieren entsprechend einfühlsam.
In dem Zimmer stehen noch weitere Gitterbetten in denen kleine Erdenbürger friedlich schlafen. Übertrieben leise schleichen Paula und Ernst daran vorbei. Nur in einem Bettchen rührt sich etwas, kleine Hände strecken sich nach oben. Die beiden Clowns bleiben entzückt stehen. Langsam nimmt Clown Ernst seine Ukulele zur Hand. Einem so kleinen Kind muss man natürlich ein sanftes Schlaflied vorsingen: „Die Blümelein, sie schlafen …“.
Das Baby auf dem Arm des Vaters ist dabei eingeschlafen. Als sich die Clowns wieder etwas übertrieben aus dem Kinderzimmer schleichen und zurückblicken, wirken die Eltern nicht mehr ganz so sorgenvoll.
*Die Fotos in diesem Beitrag sind vor dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie entstanden. ROTE NASEN halten sich an alle gesetzlich vorgeschriebenen Abstands-, und Hygienebestimmungen