30 Jahre - 30 Geschichten: Mit vereinten Kräften

Lassen Sie uns gemeinsam dunkle Wolken vertreiben!

Angst, Verunsicherung und Schmerzen sind wie finstere Wolken, die sich über alle positiven Emotionen legen. Versuchen Sie sich bitte in ein Kind hineinzuversetzen, das wegen einer schlimmen Krankheit oder eines Unfalls auf der Intensivstation landet. Oder wie muss es den Eltern eines winzigen Babys auf der Frühgeborenen-Intensivstation gehen? Ohnmacht und Kälte. 

Wie wichtig ist da ein wärmender Sonnenstrahl, ein sanftes und leises Erinnern an die Freude und das Lachen. Um diesen Sonnenstrahl zu den Allerkleinsten ins Spital zu zaubern, ist von unseren Clowns ganz viel Feingefühl gefragt.

Gelöste Stimmung und leise Tränen…

Auf einem der Namensschilder lesen die Clowns, dass eines der Babys Paul heißt. Sogleich stimmen sie ein leises Lied an: „Guten Morgen Paul...“ Eine der anderen Mütter lacht: „Mein Sohn heißt auch Paul!“ Wie fein, dann passt das Lied ja für beide. 

Auf einmal wirkt die Stimmung im Raum gelöst. Jetzt haben sich auch die tapferen Mamas ein eigenes Lied verdient. Eine der Mütter lächelt, während ihr Tränen über die Wangen kullern. Auch diese dürfen sein, lösen die Spannung und helfen beim Loslassen all der aufgestauten Gefühle.

„Die Clowns sind immer ein Highlight."

Caroline Ebner, Leitung der Kinder- und Frühgeborenen-Intensivstation im LKH Villach, erzählt: „Wir als Personal sind vom Stresslevel her ziemlich hoch angesiedelt. Wir müssen oft sehr rasch reagieren. Und wenn die Clowns dann kommen, ist es für uns auf einmal wie „normales Leben“. Die Clowns sind für die Kinder, egal ob frühgeboren oder die älteren Kinder und deren Eltern, ein Anker, ein Fixpunkt. 

Denn bei uns ist der Verlauf manchmal ein Auf und Ab. Da sind die Kinder für einige Tage stabil und dann gibt es plötzlich einen Einbruch. Und wenn es dann etwas Vertrautes gibt, das regelmäßig kommt, hilft das allen schon sehr weiter.“ Zum Interview in voller Länge.

Sie sind unser Sonnenstrahl!

Ihre Hilfe bringt Kindern und deren Eltern auf der Kinder- und Frühgeborenen- Intensivstation etwas Aufheiterung und bewirkt, dass sie wieder mit Hoffnung in die Zukunft blicken können. Vor allem in lebensbedrohenden Situationen können positive Gefühle die Motivation dafür sein, nicht aufzugeben. 

Die Finanzierung der Einsätze für das restliche Jahr ist leider noch nicht gesichert. Die kommenden Wochen sind ausschlaggebend! Bitte helfen Sie jetzt dringend mit, um Kindern in diesen Ausnahmesituationen ein Lächeln zu schenken.